Aufzüge sind langlebig. Aber auch sie kommen in die Jahre und müssen eines Tages modernisiert werden. Dabei spielen nicht nur die Abnutzung der Komponenten, eine höhere Störanfälligkeit, veraltete Technik und überholtes Design eine Rolle.

Viel wichtiger ist, dass sich Normen und Gesetze ändern und der Betreiber dafür verantwortlich ist, diese einzuhalten und die Betriebssicherheit der Aufzugsanlage zu gewährleisten.

Auf der Haben-Seite steht, dass eine nachhaltige Modernisierung nicht nur die o. g. Punkte in Angriff nimmt, sondern auch aktuelle Anforderungen an die Barrierefreiheit, Energieeffizienz und Digitalisierung erfüllen wird und somit den Wert der Immobilie steigert.

Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt einer Modernisierung lässt sich also in vielerlei Hinsicht beantworten. Die Durchführung der regelmäßigen Haupt- und Zwischenprüfungen durch eine ZÜS sowie die Notwendigkeit einer aktuellen Gefährdungsbeurteilung führen insbesondere bei älteren Aufzugsanlagen zu teils kostenintensiven Mängeln, die behoben werden müssen. Häufige Störungen und eine ggf. eingeschränkte Ersatzteilverfügbarkeit, verschlissene Teile oder gar eine veränderte Nutzung des Gebäudes sind weitere gute Argumente für eine Teil- oder Komplett-Modernisierung bis hin zu einer Neuanlage im bestehenden Schacht.

Bei einer Modernisierung werden je nach Umfang die Hauptkomponenten wie Steuerung, Antrieb, Türen und der Fahrkorb komplett erneuert. Die Aufzugsanlage entspricht damit wieder dem aktuellen Stand der Technik, gleichzeitig erhalten die Betreiber mehrere Jahre Gewährleistung auf die neu eingebrachten Bauteile.
Dabei werden sämtliche gebäudetechnischen und aufzugsspezifischen Anforderungen entsprechend berücksichtigt. Bestimmte Komponenten, wie z. B. Führungsschienen oder Tragrahmen des Fahrkorbs können häufig erhalten bleiben.

Die Modernisierung ist ebenfalls der richtige Zeitpunkt, lange bestehende und ggf. über die Jahre teuer gewordene Wartungsverträge zu kündigen und neu abzuschließen. Hier ist es wichtig, keine Abhängigkeiten einzugehen! Mit der Wahl von großen Herstellern unabhängigen und unverschlüsselten Komponenten, kann man bei der Wartung auch auf kleine und mittelständische Fachunternehmen setzen, um Kosten zu sparen.

Ein derart umfangreiches Modernisierungsprojekt ist eine komplexe Aufgabe, die technisch und wirtschaftlich professionell geplant, vorbereitet und durchgeführt werden sollte. Hier zahlt sich die Begleitung durch unsere UPDOWN-Fachingenieure mehrfach aus. Mehr als 25 Jahre neutrale unabhängige Planung, sparen dem in dieser Hinsicht unerfahrenen Auftraggeber Kosten, Aufwand und garantieren normenkonforme Umsetzung und Kundenübergabe.

Wir liefern Ihnen Planung über den Tellerrand hinaus, um Ihre neue Aufzugsanlage hinsichtlich ihrer Funktionalität und künftiger Betriebskosten zu optimieren. Die gesamte Projektbegleitung gem. HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) führt über die Vor-, Entwurfs- und Ausführungsplanung zur Durchführung herstellerneutraler detaillierter Ausschreibungen, das Führen von Vergabeverhandlungen, das Controlling und die Bauüberwachung bis zur VOB-Abnahme der fertiggestellten Anlage. Abnahmemängel werden festgestellt, ihre Behebung verfolgt und Rechnungen geprüft.

Setzen Sie als Aufzugsbetreiber mit Modernisierungspotenzial auf einen erfahrenen kompetenten und unabhängigen Fachplaner. Setzen Sie auf uns – Ihr UPDOWN Ingenieurteam für Fördertechnik.